Modellbildung von LowCost-Leistungsverstärkern – #3

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Hallo OpenAdaptroniker,

in diesem Post werde ich euch über den Prüfstand-Aufbau zur Vermessung der Leistungsverstärker berichten.

Das folgende Bild und die Tabelle zeigen die verwendeten Instrumente.

Prüfstandsaufbau Vermessung Leistungsverstärker

Geräte-Liste

Die Messmethode, die ich zur Charakterisierung der Inertialmassenaktoren verwendet habe (siehe LowCost-Aktoren Post #3), kann für diese Messungen nicht mehr verwendet werden. Der Grund dafür ist die verhältnismäßig niedrige maximale Abtastfrequenz des zur Verfügung stehenden dSPACE-Systems. Zudem ist es nicht mehr nötig, mehr als vier Signale gleichzeitig aufzunehmen. In dem Messverfahren wird nun mit einem separaten Signalgenerator ein Gleitsinus-Signal (Sweep) von 0,1 Hz bis 1 MHz auf den Eingang der Leistungsverstärker gegeben, einmal mit rein ohmscher Last und einmal mit Inertialmassenaktor als Last an dem Leistungsverstärker. Die Eingangsspannung [latex]U_{in}[/latex], also das vom Signalgenerator generierte Signal, die Ausgangsspannung [latex]U_{out}[/latex] und der Ausgangsstrom [latex]I_{out}[/latex] des Leistungsverstärkers werden von dem Oszilloskop aufgezeichnet.

Die Vermessung der Leistungsverstärker wird in vier Frequenz-Bereiche unterteilt. So können einerseits hohe Frequenzen mit hoher Genauigkeit und andererseits tiefe Frequenzen über längere Messperioden vermessen werden, ohne dass die Größe der Messdaten an die Belastungsgrenzen der verwendeten Mess- und Auswertungsinstrumente stößt.

 

Bis zum nächsten Post!

 

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